Dr. Michel Schreiber Dr. Helen Schreiber
Fachärzte für Naturheilkunde
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Test auf Schwermetallbelastung

 

Schwermetalle spielen eine immer größere Rolle in unserer Industriegesellschaft. Das in den Industrienationen am stärksten belastende Metall ist Quecksilber, Mercurius, Hg. Daneben ist aber auch Blei, Arsen, Cadmium, Aluminium bei manchen Menschen ein Problem, sowie noch weitere eher seltene Metalle.

 

Da wir „erst“ seit ca 250 Jahren mit Schwermetallen in größerem Ausmaß konfrontiert werden, hat die Evolution uns noch nicht perfekt für deren Bewältigung und Ausleitung vorbereitet. Um die exakte Menge an Belastung mit Schwermetallen in unserem Körper feststellen zu können, brauchen wir daher Hilfsmittel, d.h. Chelate, die die Schwermetalle binden (chelieren) und aus dem Körper hinausführen. Verschiedene Chelate binden verschiedene Schwermetalle unterschiedlich stark.

 

Um eine Belastung mit Schwermetallen feststellen zu können, empfiehlen  die deutsche und die internationale Gesellschaft für klinische Metall Vergiftung – International Board for Clinical Metal Toxicology (IBCMT) – einen Provokationstest, bei dem zuerst DTPA, dann DMPS gegeben werden. DTPA ist der effektivste Chelatbildner zum Binden und Ausleiten von Schwermetallen aus Nervengewebe, insbesondere aus dem Gehirn, in den Körper, wo es dann 15 Minuten später mit DMPS aus dem Körper in den Urin ausgeleitet wird. Zur reproduzierbaren Analyse folgen wir dem Protokoll der IBCMT mit genau festgelegten Mengen an Flüssigkeit und Chelatbildnern und Zeitplan. Eine optimale Flüssigkeitszufuhr nach dem Ende des Tests sorgt dann für die weitere Auscheidung der Schwermetalle.

 

Welche Metalle analysiert werden, ergibt sich aus der Anamnese und den Beschwerden des Patienten. Häufig werden nur Quecksilber und Kupfer bestimmt, manchmal aber auch  andere Metalle wie oben genannt. Diese Teste dienen dann als Basis für eine oft nötige Ausleitungsbehandlung.